Ingeborg Kreim
Mittwoch, 20. Juni 2012 12:20 | Marl
Wir waren zu viert (+ "Barney") 1 Woche auf der Markus. Es war ein toller (mein erster, aber nicht letzter) Bootsurlaub. Bei Schoners Wehr waren alle hilfsbereit und
die Abfertigung ging reibungslos. Leider drueckte uns eine Windboee an eine Verstrebung hinter eine Bruecke. Die Persenning musste (notduerftig!?) repariert werden.
Die Kaution (1.000 €) wird einbehalten bis zur endgueltigen Reparatur. Da das Boot permanent ausgebucht ist, kan das noch dauern, und eine ungefaehre Hoehe des
Schadens wurde uns nicht genannt, daher wissen wir bis heute nicht, was uns der "Spass" kostet. Das ist aber wirklich der einzige Kritikpunkt. Uebrigens:
Unbedingt bei Schoners Wehr Essen gehen, der Koch ist "speziell" und sein Schnitzel mit Spargel der absolute Hit (besonderer Gruss an Thomas von Fortuna und Schalke).
Familie Stieglbauer
Samstag, 16. Juni 2012 10:21 | Leinburg im Nürnberger Land
Vielen herzlichen Dank für die erlebnisreiche Urlaubswoche. Wir waren mit der "Daniel" auf der Havel unterweg und waren rundherum zufrieden - außer mit dem Wetter, aber dafür kann nun wirklich keiner etwas. Die Daniel ist für vier Personen gut ausreichend dimensioniert und dadurch, dass das Boot fast neu ist, bleiben auch nahezu keinerlei Wünsche offen.
Die Übergabe und vor allem die Rückgabe waren absolut korrekt und das fanden wir auch in Ordnung so. Der Service und die Einweisung durch den Dirk waren perfekt. Klasse fanden wir auch den unkomplizierten Umgang bei der Rückgabe und vor allem das Entgegenkommen, dass wir es gleich am Vorabend noch fertig machen konnten.
Alles in allem eine gelungene Urlaubswoche mit der ganzen Familie. Wenn wir wieder einmal zum Bootfahren gehen, wird Schoners Wehr unsere erste Wahl sein.
Liebe Grüße nach Brandenburg von den Stieglbauers.
Martina Werner
Sonntag, 10. Juni 2012 08:00 | Stuttgart
Bericht aus Sicht der Urlauber:
Nach einwöchigem Urlaub sind wir wohl behalten im Heimathafen angekommen.
Wir waren auf der Bartholomäus mit drei Generationen, was so manches Manöver in Stress ausarten ließ. Der Beginn war die leider zu frühe Ankunft in Schohners Wehr. Die Nervosität stieg, wann geht es endlich los. Das Boot wurde gesichtet, die Aufregung stieg. Großeltern samt Enkel überlegten, wie Oma und Opa am besten an Bord kommen, die Fahrer waren bedacht welche Route heute noch gefahren wird. Die Spannung stieg, so frugen wir, wann es denn los ginge. Eine entnervte Antwort eines der Verantwortlichen, ( im Nachhinein zu verstehen ) war, um 14 Uhr, vorher nicht. Um 14 Uhr gab es eine kurze, aber gute Einweisung. Und los ging die Fahrt. Aus.- und Einfahrt zum Hafen ist echt heavy. Berlin war das Ziel. Die Route wurde von uns nicht gut geplant. Dies merkten wir in Berlin. Ohne UKW Funk, Einfahrt erst ab 19 Uhr. Also Routenänderung. Umwege, dann 19 Uhr erneuter Versuch. Verfahren, Ade Berlin. Zwischenübernachtungen in diversen Häfen. Erneute Routenbesprechung. Abpumpen ist angesagt. Anweisung vom Kapitän, keiner geht zur Toilette, der Tank ist voll. Nach langer Suche endlich ein Hafen mit Abpumpzeichen. Pumpe kaputt. Neue Route, zurück zu Schohners Wehr. Drei Tage putze Oma den Urin ( die Kinder wurden verdächtigt ) aus der Toilette. Entnervt und mit vollen Blasen, anlegen unter Druck. Wie geahnt, wenn alles schaut, Steg gestreift. Stühle auf dem Deck. Alle gingen erst mal zu zur Toilette und einkaufen. Es regnet. Oma und Opa allein. Anschiss folgt vom Personal, Stühle müssen ins Trockene. Das nasse Polster, ( von Bord geweht, gerettet in Mann über Bord Manöver ) wurde unter, das wird sie teuer zu stehen kommen, vom Personal bemängelt. Der Koch vom Restaurant kam mir, ( mittlerweile entnervt) zur Hilfe und schmiss es in seinen Trockner. Vielen herzlichen Dank hierfür. Am Vorletzten Tag ging es weiter. Der Koch hat uns eine tolle Route für unseren vorletzten Tag genannt. Schleussen, Hektik wie immer. Alle auf Position, geklappt. Fahrt war schön. Freitags dann zurück zu Schohners Wehr. Frühstück, nach geteilter Meinung, nein das reicht zeitlich nicht , doch es reicht noch dafür. Und schon kam der Taucher. Alles ok. Schon kam der nächst:“ Fährt einer zur Tankstelle?“ Wieder Hektik. Aufräumen, am Vorabend noch Deck geschrubbt, innen sauber machen, spülen, ( Abwasser wieder voll). Dann Tanken. Einer vom Personal:“ Hat der Tank ein Loch?“ Ca. 400 L Sprit verbraucht. Dann die Bootsabnahme. Ein Kugekfender fehlt. Diskussion unterwegs, hatten wir zwei? Fast Streit innerhalb der Familie. Klärung mit Personal, ergab, Fender in Schleusse verloren. ( im nach hinein zuhause anhand von Urlaubsbildern zu sehen, Fender war irgendwann dran. Egal, mit der Verdächtigung, wir wären unehrlich, konnte ich zu diesem Zeitpunkt, nicht mehr mit. Mir war zum Heulen. Den Rest der Abnahme übernahm mein Bruder. Kratzer am Boot wurden gesichtet und aufgenommen. Die Rechnung kommt. Es empfiehlt sich die Unterlagen vorher eben genau durchzulesen. Kratzer müssen während der Fahrt gemeldet werden. Egal, alles in Allem war es ein schöner Urlaub. Das Bott ist zu empfehlen, der Platz ausreichend, auch für 7 Personen. Aus Fehlern lernt man bekanntlich, auch als Skipper. In diesem Sinne, allen die einen Bootsurlaub vor sich haben, Schiff Ahoi. Danke nochmals dem Koch.
Martina Werner
Sven Kiessling
Montag, 28. Mai 2012 12:25
Wir hatten ebenso wie Manfred ein Kurzwochenende gebucht, wurden sehr nett empfangen und auch wenn es mit der Übernahme ein wenig später wurde lief alles sehr gut. Die Tage verliefen wie im Flug und es macht Spaß mit der Goliath durch Berlin zu fahren. Auch wir haben unser gemeinsames Spargelssen in der Marina nach unserer Rückkehr in sehr guter Erinnerung. Es war auch für uns ein schöner Abschluß einer unvergesslichen Reise.
Wenn der Whirlpool noch ans Kühlwasser vom Motor kommt wird er bei jedem Wetter warm sein ;-)
Bis zum nächsten Mal!
Manfred Schlagenhaft
Freitag, 18. Mai 2012 10:26 | Neustadt a. d. Aisch
Wir hatten eine Miniwoche gebucht und wurden sehr nett empfangen. Sowohl die Übernahme als auch dann die Abgabe des Schiffes Goliath verliefen schnell, problemlos und in sehr freundlicher Atmosphäre.
Unser gemeinsames Spargelssen in der Marina nach unserer Rückkehr stellte schließlich den absolut gelungenen Abschluß und kulinarischen Höhepunkt einer unvergesslichen Woche dar.
Einzig der whirlpool brachte die Temperatur nicht her, die man bei so einem kalten Wetter gebraucht hätte. Aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch.
Wir kommen wieder!
Sehr geehrte Familie Werner,
ich bedanke mich für Ihren Gästebucheintrag und freue mich dass es Ihnen mit unserem Boot in unserem Revier gefallen hat. Leider haben Sie nicht nur gute Eindrücke von unserer Marina zurückbehalten, was mich natürlich sofort zu einer Aussprache mit unseren Mitarbeitern bewegte. Denn es sollte immer versucht werden unserem Gast den Urlaub so angenehm wie möglich zu machen. Vielleicht kann ich auch auf diesem Wege ein paar Dinge erklären, die für Sie als Urlauber und Besucher nicht immer ganz klar scheinen und zum Teil , wie auch aus Ihrer Sicht, etwas unbarmherzig wirken.
Schade finde ich, und als Vertreter unserer Marina entschuldige ich mich, für die vielleicht doch etwas barsche Auskunft, das Ihr Boot erst, wie vertraglich vereinbart, ab 14.00 Uhr zur Verfügung steht. Man hätte dies natürlich etwas freundlicher formulieren können.
Ich möchte aber auch alle anderen Blog-Leser auf diesem Wege natürlich den Hintergrund dieser Regelung, das Boote ab 14.00 Uhr bzw. 15.00 Uhr übergeben werden, kurz erörtern. Die Übergabe kann aus rein logistischen Gründen nicht vorher erfolgen, da im Regelfall das Boot von der "alten Crew" spätestens 10.00 Uhr verlassen sein sollte und uns genau 4h zum reinigen, warten und ggf. instandsetzen bleiben. Da Reinlichkeit und Funktionstüchtigkeit des Bootes oberstes Gebot sind, finde ich dies zum Teil schon eine logistische Meisterleistung, wenn man beachtet, das im Durchschnitt 9 Yachten am Tag Ihre Crew wechseln. Leider kommt es natürlich auch mal zu Verspätungen, wie auch an Ihrem Abgabetag für die dann folgende Crew. Leider konnte ich auch Ihr Boot erst gegen 10.45 Uhr dem Service und Reinigungspersonal als "frei" melden.
Und dies alles nur wegen das Fehlen eines Fenders.
Ich wollte Ihnen natürlich nicht Unehrlichkeit unterstellen, kann aber auch nicht verstehen, wie man eine gute halbe Stunde gegenüber meinem Kollegen abstreiten kann, dass es niemals einen Fender gab, obwohl dieser vor Abfahrt von Ihnen und uns protokolliert wurde, und dann doch auf Ihren Urlaubsfotos wieder zu finden ist.
Leider war ich gezwungen eine fortwährende Diskussion mit Berufung auf das Übergabeprotokoll zu beenden, was sich ja nun auch vielleicht auch aus Ihrer Sicht als die sinnvollste Lösung darstellte.
Desweiteren monierten Sie das Verhalten eines Mitarbeiters bei Ihrer Ankunft in unserem Hafen bei einem Zwischenstopp. Sollte er sich wirklich nicht besonders gewählt ausgedrückt haben (mit den Worten "das kann teuer werden"), kann ich dem aber auch nur beipflichten. Sie haben die schweren Teakstühle vom Achterdeck auf die lackierten Flächen des Vordecks gestellt. Da dieses aber nun mal nicht mit dem Antirutschbelag des Achterdecks beschichtet ist, kommt es dadurch zu Zerkratzungen auf dem Vorderdeck. Sie wurden nur, ohne jegliche finanzielle Einbuße, auf Ihr fehlerhaftes Verhalten hingewiesen, denn es ist nicht unser Ziel, zerschrammte Boote zu verchartern.
Nun aber zu dem Punkt, der mich persönlich, als zu diesem Zeitpunkt diensthabenden Techniker, betrifft. Natürlich ist es eine Zumutung eine Toilette drei Tage von Urin zu befreien. Da Sie mir aber erst auf meine Nachfrage hin, ob denn alles in Ordnung sei, von Ihrem Problem erzählten und ich die 4 Schrauben sofort festgezogen habe und somit Ihr Problem binnen 10 min löste, finde ich es nicht besonders nett, wenn Sie dies so darstellen, als ob Sie drei Tage mit Ihrem Problem allein gelassen wurden. Probleme lösen kann man eben nur, wenn sie auch bekannt gegeben werden.
Ich hoffe Ihren Unmut, durch meine erklärenden Ausführungen, etwas beseitigen zu können und würde mich freuen Sie und Ihre Familie wieder als Gast unserer Marina und Charterflotte begrüßen zu dürfen.
Dirk Weber
1. Hafenmeister